Der Dillinger Stadtgarten und sein Umfeld (ausgefallen)


Nach einer erfolgreichen landwirtschaftlichen Ausstellung wurde der sog. Volksgarten
1902 auf einer 2,65 ha großen Fläche mit „schnellwüchsigen Bäumen und Blumenbeeten im Stil der englischen Parkanlagen bzw. nach Art der französischen Blumengärten und einem Teich angelegt. Ein Kinderspielplatz, ein Tennisplatz, Lauben und lauschige Ecken kamen hinzu“.
Nach einschneidenden Ereignissen im 20.Jahrhundert (Westwallbau, Kriegseinwirkungen, Bebauung von Teilflächen) wurde die größte Grünanlage der Stadt Dillingen umgestaltet. Ihr Erscheinungsbild hat sich seit damals erheblich verändert.
Der Klimawandel und die Nutzung des Parks als Ort für Massenveranstaltungen sind neue Herausforderungen für die Erhaltung und Fortentwicklung des Stadtgartens.
Nach einer Rückschau auf das ursprüngliche Bild des „Volksgartens“, auf die vergangenen Ereignisse und erheblichen Auswirkungen, werden mit Blick auf die heutige Situation Lösungsmöglichkeiten für die künftige Entwicklung des Stadtgartens diskutiert.
Der Stadtgarten kann nicht isoliert ohne sein Umfeld betrachtet werden.
Die Gebäude und Anlagen im Umfeld des Parks als Orte von Katastrophen sowie von Wiederaufbau-, Sanierungs- und Neubaumaßnahmen haben in unterschiedlichem Ausmaß Auswirkungen auf den Park gehabt bzw. wirken noch heute nach.
Erwähnenswert sind auch Anlagen im Stadtgarten, die kaum bekannt sind und Merkwürdiges bei manchen Bauten im Umfeld.
Treffpunkt: Stadtgarten - Am zentralen Brunnen,  
Bei Unwetterwarnungen fällt der Exkursionstermin aus bzw. wird auf einen Ausweichtermin oder auf einen wettergeschützten Betrachtungsort verlegt


28.04.2024 (1-mal) 14:00 - 16:00 Uhr

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Kursgebühr: 15,00 €